Pyramiden im Thaleskreis

Acryl und Tuschestift auf Leinwand, 70cm x 50cm, Carl Weinert, 2014

Die Werkzeuge der klassischen (euklidischen) Geometrie sind Zirkel und Lineal, mit denen hier auch die Bildkonstruktionen angelegt wurden. Um eine Pyramide mit rechtwinkliger Spitze zu zeichnen, wird dabei der Lehrsatz des Thales verwendet, der besagt, dass jedes in einen Halbkreis eingeschriebenes Dreieck rechtwinklig ist. Die hell-dunkel Diagonale weist auf die ägyptische Mythologie hin, nach der der Sonnengott Re nachts die Mächte der Unterwelt bekämpfen musste, um am Morgen wieder aufzuerstehen.

 

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Pyramids in Thales’ circles

Euclidian geometry requires that geometrical figures are constructed only with the help of compass and ruler. In order to draw pyramids with a rectangular top, the mathematical theorem of Thales is used in the painting. Thales’ theorem states that every triangle inscribed in a semicircle is rectangular. The change from light to dark along the diagonal refers to Egyptian mythology which assumed that at night the sun god Re had to fight the forces of the dark and be reborn on the next morning.